Madeira liegt im Atlantik auf dem 32. Grad nördlicher Breite und ca. 400 km
westlich von Casablanca, Marokko.
Die Flugzeit von einem deutschen Flughafen nach Madeira beträgt ca. 3 1/2 - 4 Std.
Typisch für Madeira im November ist ein sehr wechselhaftes Wetter
bei moderaten Temperaturen von 16 - 22 °C, es kommt unserem "Aprilwetter"
mit viel Sonne und (meist) kurzen Schauern nahe.
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Die Markthalle in Funchal zeichnet sich durch ein überaus großes
Angebot an exotischen Früchten und allerlei Gemüse aus. Das Gebäude
ist zweistöckig, so daß man von der Gallerie aus schön
in den Innenhof fotographieren kann (Foto oben rechts).
Sigma 24 mm II mit eingebautem Aufhellblitz
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Die Uferpromenade entlang dem Hafen. Rund um Madeira ist fast überall
Steilküste oder sehr steiniges Ufer mit hohen Wellen. Das bedeutet,
daß die Hotels in der Regel einen Pool haben oder wie in Caniço
de Baixo eine Steganlage mit Aufzug.
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Nachmittags und abends trifft man überall auf Männer, die zusammen Karten spielen.
Häufig umringt von einer großen Zuschauerschar, die den Spielverlauf kommentiert.
EF75-300IS bei ca. 200 mm
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Von Monte, einem ehemaligen Kurort mit Grand Hotel oberhalb von Funchal,
kann man sich im Korbschlitten zurück nach Funchal bringen lassen.
Ein etwas teueres Vergnügen, das heutzutage meist Touristen nutzen, die Monte im
Rahmen einer organisierten Tour besuchen. Die Steuermänner tragen
alle weiße Kleidung, einen flachen Strohhut und braune Lederstiefel.
2001 erreicht man Monte schnell und komfortabel mit der Teleférico, der Steilbahn,
die hinter dem Autobusterminal beginnt. Eine Fahrt kostet ca. 7,50/12,50 EUR
(einfache/Rückfahrt). Alternativ kann man mit dem Stadtbus 21/22 oder
48 fahren, der auch am Aussichtspunkt Pico Barcelo und den Hotels im Westen
Funchals vorbeikommt.
Monte besitzt auch einen großen botanischen Garten (ca. 7,50 EUR),
der den Besuch lohnt.
EF75-300IS |
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Wandern um Caniçal
Madeira ist ein Mekka für Wanderer: man fährt mit dem Bus zum
Ausgangspunkt, wandert 2 - 4 Stunden entlang eines kleinen Bewässerungskanals
(diese heißen in Portugal Levada) und fährt vom Zielpunkt wieder
zurück. Meist verlaufen die Levadas parallel zu den Höhenlinien,
so daß keine größeren Höhenunterschiede zu überwinden
sind. Das ist Tour 15 "Unter Akazien" im Goldstadt-Wanderführer.
Hier die Levada, die von der Ostseite des Caniçal-Tunnels
nach Caniçal führt.
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Stützmauern sind häufig mit Pflanzen bewachsen, die in ihren dicken fleischigen Blättern Wasser speichern.
Tamron 90 mm
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Saftig grüne Wiesen im Flußtal in Machico
Tamron 90 mm
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Caniçal ist ein kleiner Fischerort im äußersten Süd-Osten der Insel.
Die bunten Boote werden von Hand zu Wasser gelassen.
EF50mm
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Wanderung zum Ostkap
Blick auf die Ostkap-Inseln Ilhéu de Agostinho und Ilhéu
de Farol am Ostkap der Insel.
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Nach dem ersten Drittel des Weges vom Parkplatz aus war bei unserem ersten Besuch diese unangenehm schräge
Felswand zu durchklettern. 2001 führt ein durch weiße Pfosten und aufgeschichtete Steine gekennzeichneter
Pfad oberhalb an dieser heiklen Stelle vorbei. An folgenden steilen Stellen sind jetzt sogar Geländer
angebracht.
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Im Gänsemarsch ziehen die Wanderer den Berg hoch. Das Ostkap steht
unter Naturschutz. Man ist daher gehalten den Weg nicht zu verlassen. Neben
Grasbewuchs finden sich hier zwei Distelarten.
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Blick zurück auf einen Einsiedlerhof und die Bucht von Abra.
Das war Tour 14 "Sonnensicheres Ostkap"
aus dem Goldstadt-Wanderführer (3 Stunden, Schwindelfreiheit und festes Schuhwerk!).
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Wandern im Landesinneren: Rabaçal
Ausgehend vom Parkplatz an der Hauptstraße mit Straßenhändlern
führt eine schmale Straße zur staatlichen Ferienanlage Rabaçal.
In einer leichten Wanderung entlang des gut ausgebauten Levada-Pfads von
ca. 40 min kann man zu den Zwillingswasserfällen (Risco) und den 25 Quellen (Foto links)
(90 min, Schwindelfreiheit und festes Schuhwerk!) gelangen.
Tour 38/39 im Goldstadt-Wanderführer.
Sigma 24mm II
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Breiter Levadaweg an den Risco-Wasserfällen
Sigma 24mm II
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Brunnen in der Ferienhausanlage von Rabaçal
EF70-200L f4 mit Einbeinstativ
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Freilaufende Kühe versperrten zunächst die Zufahrt, ließen
sich aber leicht umgehen.
EF70-200L
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Auf dem Rückweg über die farnbewachsene Hochebene Paúl
da Serra bietet sich bei tiefhängenden Wolken eine grandiose Aussicht.
EF50mm
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An der Forellenzuchtstation in Ribeiro Frio liegt eine botanische Forststation,
bei der einige tasmanische Riesenfarne wachsen. Von hier kann
man entlang der Levada do Furado durch dichten Lorbeerwald zum Portela-Paß
laufen, außerdem zu dem Balcôes-Aussichtspunkt, der einen grandiosen
Blick auf den Adlerfelsen bei Porto da Cruz bietet (25 min eine Strecke
auf ebenem, breitem Weg).
EF50mm
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Auch bei Regenwetter hat Madeira viel zu bieten: Am Portela-Paß
(622 m ü. NN) gab es an diesem Tag alle paar Minuten einen Regenbogen.
Die Wolken wurden den Hang hinauf getrieben, rissen dort ab, die Sonne kam durch und die Wolken regneten
dann über dem Tal am Adlerfelsen bei Porto da Cruz aus. Im Vordergrund
sieht man Hortensien, die im Bereich von 600 - 800 m Höhe überall
um die Insel entlang den Straßen wachsen.
EF50mm
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Im Landesinneren: An der Straße Fajal nach Ribeiro Frio
EF50mm
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Aussichtspunkt an der Pousada dos Vinháticos bei Serra de Água.
Sigma 24mm II
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Blick auf das Ribeira Brava-Tal oberhalb Serra de Água.
EF50mm
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An der Nordküste wird bis fast ans Meer Wein angebaut. Die Straße
schlängelt sich entlang der Küste, durch viele Tunnel, Wasserfälle
duschen das Auto immer wieder. 1998 waren noch 3 Tunnel in Bau, jetzt in 2001
hat man die Wahl zwischen dem schnellen Weg durch den Tunnel oder der alten
Küstenstraße RN-101 mit den Aussichtspunkten.
Hier der Blick auf den Wasserfall am Tunnel bei den Ilhéus da Ribeira
da Janela.
EF70-200L
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Die mit 580 m zweithöchste Steilküste der Welt bei Cabo Girão
von Câmara de Lobos aus gesehen.
Tamron 90mm
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Am Hafen von Câmara de Lobos wird auf der Kaimauer Stockfisch (Bacalhau) getrocknet.
Die Leute im Hafenviertel sind bitterarm. Die Häuser haben kein fließend
Wasser, so daß man Bewohner am öffentlichen Brunnen zum Zähneputzen
antrifft. Die Fischer fangen den für Madeira typischen schwarzen Degenfisch (Espada),
welcher in 400 - 1000 m Tiefe lebt. In der Fischabteilung der Markthalle kann man
sehen, wie er geschickt gehäutet und filetiert wird.
Tamron 90mm
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Wandmalerei in Câmara de Lobos
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1998 wohnten wir im